■

D

■

dl s

Leuchter. *
Metall-Arbeit. Q

■

□
□
□
□

a
«■

D
«■
□

□
«■
O
«■
D
.«
□

□

«

O
«■

a
«■
□

a

dl

■

□

□
«■

a

Elekt. Lampe.
Metall-Arbeit. M

■

D

O
D

■
O
«■
Di

was gut und zeitgemäß ist. — Was ist
das aber auch weiter?

Die Leute, die das Gute nehmen, wo
sie es finden, sind dann keine Seltenheit
mehr. Seltener sind die Menschen, die von
vorneherein hochentwickelte Ansprüche
haben, und als Liebhaber und Kenner
eine wichtige Kulturaufgabe erfüllen.
Man findet sie in Paris, in London, hier
sind sie kaum dem Namen nach bekannt.
Die Menge bewegt sich freilich weit hinter
dem Fortschritt der Zeit. Für die All-
gemeinheit ist der schwatzende Kommis
die einzige und fast immer befolgte Ge-
schmacksinstanz. Man kann ihre An-
sprüche am besten nach der Art beur-
teilen, wie sie Geschenke kaufen. Es
würde Gelächter erregen, der Menge zu
raten: schenket nur das, was ihr selbst
zu besitzen wünscht! Der heilige Anton,
der den Fischen predigte, fand geneigtere
Ohren. — Die Menge kauft Geschenke
mit den Worten: »Geben Sie mir etwas,
das recht billig ist, und nach recht viel

aussieht!« Für sie ist in der »Wiener
Werkstätte« freilich nichts zu haben. —

joseph aug. lux—w1en-döbling.

Ä

Es scheint uns gerechtfertigt, hier noch-
mals der mit dem ganzen Unternehmen
innigst verwachsenen Kunst-Handwerker
zu gedenken und die Namen der Werk-
meister aufzuführen: Karl Hermann Sachs
für Tischlerei, Karl Beitel für Buchbinderei,
Ferdinand Heider für Lederarbeiten, Kon-
rad Koch für Metallbearbeitung, Joseph
Hossfeld für Silberarbeiten, E. Pflaumer
für Goldarbeiten.

Gleichzeitig benützen wir die Gelegen-
heit, darauf aufmerksam zu machen, dass
im Hohenzollern - Kunstgewerbehaus in
Berlin (H. Hirschwald, Leipziger-Strasse)
die Winter-Saison mit einer umfangreichen
Sonder-Ausstellung der »Wiener Werk-
stätte« am i. Okt. d. J. eröffnet wird. dr.

■

□
□

n
«•
o

a

■

a
□

a

a
.«
a

□

□

a

a
.«

D

a

a

□

□

□
«■
a

■

a
■«
a
«■
a

a

□

a
««
a

a

a